Audi e-tron – Virtueller Außenspiegel

Weltpremiere in einem Serienautomobil: virtuelle Außenspiegel
Erstmals in einem Serienautomobil kommen im Audi e-tron auf Wunsch virtuelle Außenspiegel zum Einsatz. Sie bieten nicht nur ein neues Technikerlebnis, sondern auch viele praktische Vorteile in puncto Komfort und Sicherheit.


Ihr flacher Träger integriert an seinem sechseckigen Ende eine kleine Kamera, deren Bilder digital aufbereitet auf kontraststarken OLED-Displays mit 1.280 x 800 Pixel im Übergang zwischen Instrumententafel und Tür erscheinen. Sie sind harmonisch in den „Wrap-around“ integriert, der das Cockpit umspannt.

Die 7-Zoll-Displays verfügen über eine automatische Helligkeitsregelung und eine Annäherungssensorik: Bewegt der Fahrer den Finger auf die Oberfläche des Touch-Displays zu, erscheinen Symbole, mit denen er den Bildausschnitt verschieben kann. Per Umschaltfunktion kann er auch den virtuellen Beifahrerspiegel über sein Display justieren. Dank der aufwändigen Bildverarbeitung bieten die Displays in einigen Situationen, etwa bei direkter Sonneinstrahlung, ein deutlich besseres Bild als konventionelle Spiegel. Sie passen sich automatisch an drei Fahrsituationen an: Autobahn, Abbiegen und Parken. Auf der Autobahn wird das Sichtfeld verkleinert, um Geschwindigkeiten bei schneller Fahrt besser abschätzen zu können – Fahrzeuge erscheinen im Display entsprechend größer. Signalisiert der Fahrer einen Abbiegevorgang oder einen Spurwechsel durch Blinken, erweitert die Blinker-Sicht den Bildausschnitt zur entsprechenden Seite. Dadurch wird der tote Winkel verringert. Beim Rangieren und Parken wird das angezeigte Sichtfeld nach unten erweitert. Das Display visualisiert das Blinklicht als grüne Kontur an seinem äußeren Rahmen und zeigt auch die Hinweise des Spurwechselassistenten Audi side assist und der Ausstiegswarnung an.

Stand 11/2018