Reifen

Sicherheit, Effizienz, Komfort und präzise Handlingeigenschaften – diese Qualitäten stehen bei den Reifen, die Audi für seine Fahrzeuge entwickelt und ab Werk montiert, im Mittelpunkt. Sie gelten bei jedem Modell, von 15 bis über 20 Zoll Diagonale, von knapp 200 bis über 300 Millimeter Breite.


Sportlichkeit und Sicherheit gehören für Audi untrennbar zusammen. Sie bedeuten hohe Lenkpräzision im Trockenen und bei Nässe, Kurvenstabilität, festen Grip, kurze Bremswege unter allen Bedingungen, souveräne Standfestigkeit bei langen Hochgeschwindigkeitsetappen und lange Lebensdauer. Komfort heißt, dass der Reifen weich über kleine Unebenheiten hinwegfedert, leise abrollt und keine unerwünschten Schwingungen an das Fahrzeug überträgt. Um diese Eigenschaften zu gewährleisten, arbeitet Audi schon während der Entwicklung seiner Fahrzeuge intensiv mit kompetenten Reifenlieferanten zusammen.

Gemeinsam mit ihnen treibt Audi auch auf dem Feld Effizienz die Entwicklung voran. Reifen verbrauchen in erheblichem Maße Energie, schuld daran ist ihr Rollwiderstand. Er entsteht dadurch, dass die Reifen in Fahrt durchgewalkt, also permanent verformt werden. Ihre gemeinsame Energieaufnahme beträgt bei 120 km/h Geschwindigkeit rund 4 Kilowatt, was etwa 1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer beziehungsweise einer CO2-Emission von 25 Gramm pro Kilometer entspricht**. Neue Entwicklungen im Reifenaufbau und den Gummimischungen verringern den Rollwiderstand signifikant, ohne Abstriche bei Dynamik und Sicherheit.

Um diese Ziele zu erreichen, ist erheblicher Entwicklungsaufwand notwendig. Gut 60 unterschiedliche Eigenschaften und Vorgaben je Reifen werden erprobt oder überprüft, bei Winterreifen, All-Season-Reifen und Reifen für SUV sind es noch mehr. Ist ein Reifen – im Schnitt ungefähr einer von fünf erprobten – für einen Audi als gut befunden und freigegeben, wird er mit der Kennzeichnung „AO“ auf der Reifenseitenwand versehen. Das macht ihn als originales Audi-Teil erkennbar.

** Angaben in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz.


Stand: 2011